Nach seinem Tod ging der gesamte Nachlass, insbesondere die beiden Unternehmen, auf die Ferdinand-Lentjes-Stiftung über, die unterstützungsbedürftige Kranke und Blinde sowie den Tierschutz fördert. Die Stiftung bestand bis 2007.[2]
Ehrungen
Im Jahr 1952 erhielt Lentjes das Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland.
Im Duisburger Zoo lebte ab 1975 ein Belugawal namens „Ferdinand“. Die Expedition, auf der der Wal gefangen worden war, war von der Ferdinand-Lentjes-Stiftung finanziert worden. 2004 wurde der Wal an den SeaWorld-Park in San Diego abgegeben.[3]
In Düsseldorf-Hassels ist ein von seiner Stiftung finanziertes Wohnheim für Behinderte nach Ferdinand Lentjes benannt.[4]
In Wellen ist eine Straße nach Ferdinand Lentjes benannt.
Literatur
Heinrich Schlüter: Die Ferdinand-Lentjes-Stiftung zu Düsseldorf. In: Rolf Hauer, Jürgen Rossberg, Winfrid Pölnitz-Egloffstein, Arbeitsgemeinschaft Deutscher Stiftungen, Verband Deutscher Wohltätigkeitsstiftungen (Hrsg.): Stiftungen aus Vergangenheit und Gegenwart. Lebensbilder deutscher Stiftungen. Mohr, Tübingen 1982, ISBN 3-16-944484-0.
Einzelnachweise
↑Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): Mitgliederverzeichnis 1952. Düsseldorf 1952, S.442.
↑Auflösung einer Stiftung („Ferdinand-Lentjes-Stiftung“). In: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf. Nr.46. Düsseldorf 15. November 2007 (Volltext [PDF]).