Hermann Alexander Müller: Biographisches Künstler-Lexikon. die bekanntesten Zeitgenossen auf dem Gebiet der bildenden Künste aller Länder mit Angabe ihrer Werke. Bibliographisches Institut, Leipzig 1882, S. 240 (retrobibliothek).
↑Marmor, H. 77 cm mit Fuß (15,5 cm). Bez. am Schulteransatz l.: "F.Hartzer.f.1878"; auf dem Büstenrand vorn: "K.E.HASSE". Das zugrundeliegende Modell (s.u.) entstand 1877 "nach dem Leben". Schenkung von Freunden und Schülern Hasses, kaum zufällig zum Zeitpunkt der Emeritierung. Ursprünglich im "Historischen Saal" der Universitätsbibliothek aufgestellt. Aulagebäude, Flur Erdgeschoß., vgl. Karl Arndt: „Katalog der Bildnisse im Besitz der Georg-August-Universität Göttingen“. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994, S. 70. (Kat. Nr. 89, hier: A).
↑Aktuelle Standorte: Marmorbüste im Foyer der Kunstsammlung der Universität Göttingen, inventarisiert mit Inventarnummer Sk 144; Marmorbüste von 1878 in der Aula am Wilhelmsplatz mit Widmungsschrift, Inventarnummer der zentralen Kustodie CUK_2014_0017; Gipsbüste von 1877 im Klinikum mit Inventarnummer der zentralen Kustodie CUK_2014_0043.
↑Als ich nach langjähriger akademischer Wirksamkeit in die Lage kam, mein liebes Lehramt in Göttingen aufzugeben, wurde mir eine Ehre zu Theil, die ich neben dem Ehrenbürgerrecht von Zürich als die höchste schätze. Meine jetzigen Schüler vereinigten sich mit meinen früheren, um eine Portrait-Büste von mir anfertigen zu lassen. Sie wurde von dem Bildhauer Hartzer in Berlin trefflich in Marmor hergestellt. Die Behörde gestattete es, dass dieses Bildwerk neben mehreren anderen weit bedeutenderer Mitglieder der Georgia Augusta in der Kgl. Universitätsbibliothekaufgestellt werden durfte., vgl. Karl Ewald Hasse: Erinnerungen aus meinem Leben, Engelmann, Leipzig 1902. S. 323.
↑Marmorbüste, vgl. Katalog der Bildnisse im Besitz der Georg-August-Universität Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994. S. 72, Nr. 94.
↑Marmorbüste in der Aula am Wilhelmsplatz, vgl. Karl Arndt: Katalog der Bildnisse im Besitz der Georg-August-Universität Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994. S. 69, Nr. 86.
↑Gips-Büste im Bestand der Kunstsammlung der Universität Göttingen, Inventarnummer Sk 154.
↑Marmorbüste in der Aula am Wilhelmsplatz, gewidmet von der Königlichen Staatsregierung und von Verehrern, Freunden und Schülern, vgl. Karl Arndt: Katalog der Bildnisse im Besitz der Georg-August-Universität Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994. S. 122 / Nr. 228; Gipsabguss im Institut für Rechtsgeschichte der Universität Göttingen im Auditoriengebäude (Weender Landstraße 2).
↑Marmorbüste in der Aula am Wilhelmsplatz, gewidmet zum 22. August 1888 von der Königlichen Staatsregierung, vgl. Karl Arndt: Katalog der Bildnisse im Besitz der Georg-August-Universität Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994. S. 70, Nr. 88 A.
↑Marmorbüste in der Aula am Wilhelmsplatz, gewidmet der Georgia Augusta zu ihrem 150 jährigen Jubiläum von der Königlichen Staatsregierung, Katalog der Bildnisse im Besitz der Georg-August-Universität Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994. S. 79, Nr. 111 A; Gipsabguss im Institut für Rechtsgeschichte der Universität Göttingen im Auditoriegebäude am Weender Tor (Weender Landstraße 2).
↑Büste in der Aula der Aula am Wilhelmsplatz, den 9. December 1890 dem 80-jährigen Geburtstag, gewidmet von der Königlichen Staatsregierung, vgl. Karl Arndt: Katalog der Bildnisse im Besitz der Georg-August-Universität Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994. S. 109, Nr. 190.
↑Marmorbüste in der Aula der Universität Göttingen, gewidmet von Freunden und dankbaren Schülern, vgl. Karl Arndt: Katalog der Bildnisse im Besitz der Georg-August-Universität Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994. S. 105, Nr. 180.
↑Marmorbüste in der Aula am Wilhelmsplatz, gewidmet von der Königlichen Staatsregierung, vgl. Karl Arndt: Katalog der Bildnisse im Besitz der Georg-August-Universität Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994. S. 100f., Nr. 164.
↑Abguss der Büste, Guss Noack Berlin, wurde 1914 in Göttingen vor der Chirurgie, heutiges Jacob-Grimm-Haus aufgestellt, ist aber seit spätestens 1989 verschollen, der Sockel mit Beschriftung Franz König erinnert noch daran, vgl. Oberdiek: Göttinger Universitätsbauten, Göttingen 1989. S. 79–82.
↑historische Aufnahme mit dem reliefgeschmückten Originalsockel