Felix Marquart besuchte die Volksschule in Leipzig-Reudnitz, das Nikolai-Gymnasium zu Leipzig und die Universität Leipzig. Er widmete sich nach dem Besuch der Universität der deutschen Privatangestelltenbewegung, insbesondere der deutschen Handlungsgehilfenbewegung und leitete die sozialpolitische Abteilung des Verbandes Deutscher Handlungsgehilfen. Ferner war er Mitglied des Schöffengerichts, Redakteur der Verbandsblätter des Verbandes Deutscher Handlungsgehilfen und der kaufmännischen Blätter (Jugendzeitung). Er veröffentlichte zahlreiche sozialpolitische und volkswirtschaftliche Aufsätze.
↑Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 101 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250).