Felix LeeFelix Lee (* 1975 in Wolfsburg) ist ein deutsch-chinesischer Journalist. LebenFelix Lee wuchs in seinem Geburtsort Wolfsburg, in Shanghai und in Peking, wo er die deutsche Schule besuchte, auf. Sein Vater ist Wenpo Lee, ehemals Manager bei VW.[1][2] Felix Lee machte in Wolfsburg sein Abitur und studierte im Anschluss Sozialwissenschaften, Volkswirtschaft und Politikwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. Anschließend absolvierte er die Berliner Journalisten-Schule. Danach arbeitete er beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). 2003 ging er zunächst als Berlinredakteur zur Die Tageszeitung, wechselte später ins Wirtschaftsressort und war zwischen 2012 und 2019 deren Korrespondent in Peking. In dieser Zeit schrieb er überdies für zahlreiche weitere deutschsprachige Medien, wie für Zeit Online und die Funke Mediengruppe, sowie für die österreichische Tageszeitung Die Presse und die luxemburgische Tageszeitung Luxemburger Wort.[1][3][4] Seit Januar 2021 schreibt er für das China.Table Professional Briefing des Medienhauses Table Media.[5] Im Fernsehen war er zu Gast unter anderen bei Hart aber fair, Presseclub, der Phoenix Runde, Auf den Punkt bei der Deutschen Welle, Maybrit Illner, DAS! beim NDR sowie Markus Lanz und Maischberger. Sein Werk „China, mein Vater und ich“ wurde 2023 mit dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis ausgezeichnet, den das Handelsblatt gemeinsam mit der Frankfurter Buchmesse und der Investmentbank Goldman Sachs vergibt.[6] Publikationen
Einzelnachweise
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