Fallmeister ist ein Wohnplatz der Marktes Cadolzburg im Landkreis Fürth (Mittelfranken , Bayern ). Der Ort liegt in der Gemarkung Cadolzburg .[ 1]
Geografie
Die aus zwei Wohngebäuden mit eigener Nummerierung bestehende Einöde [ 2] liegt inmitten eines Waldes an einem Bach, der nördlich wie südlich einige kleine Weiher speist. Ein Wirtschaftsweg führt 200 Meter nordwestlich zu einer Gemeindeverbindungsstraße , die nach Gonnersdorf (0,9 km nordwestlich) bzw. nach Cadolzburg verläuft (1,3 km östlich).[ 3]
Geschichte
Der Ort wurde 1837 als „Fallmeister“ erstmals schriftlich erwähnt,[ 4] etwa zeitgleich in der Bayerischen Uraufnahme ebenso genannt verzeichnet. Die Abdeckerei erhielt die Hausnummer 125 des Ortes Cadolzburg.[ 5] Nach 1885 wurde die Fallmeister nicht mehr als Ortsteil geführt.
Einwohnerentwicklung
Jahr
00 1836
00 1840
00 1861
00 1871
00 1885
Einwohner
5
5
*
7
9
Häuser[ 6]
1
1
1
Quelle
[ 4]
[ 7]
[ 8]
[ 9]
[ 10]
* Ort wird zu Cadolzburg gezählt.
Religion
Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Veit (Cadolzburg) gepfarrt,[ 10] die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach Heilig Geist (Cadolzburg) gepfarrt.[ 11]
Literatur
Weblink
Fußnoten
↑ Webkarte. ALKIS® -Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas . LDBV , abgerufen am 9. Oktober 2024 .
↑ Parzellarkarte. In: BayernAtlas . LDBV , abgerufen am 9. Oktober 2024 .
↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung . In: BayernAtlas . LDBV , abgerufen am 9. Oktober 2024 .
↑ a b Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften . Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, OCLC 911053266 , S. 140 .
↑ Bayerische Uraufnahme. In: BayernAtlas . LDBV , abgerufen am 9. Oktober 2024 .
↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1836 und 1885 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern . Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891 , S. 64 (Digitalisat ).
↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon . In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern . Band 5 . Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812 , Sp. 1029 , urn :nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat ).
↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875 . Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026 , 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1195 , urn :nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat ).
↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131 , Abschnitt III, Sp. 1125 (Digitalisat ).
↑ Struktur. In: ssb-clw.kirche-bamberg.de. Abgerufen am 13. Juli 2023 .