FIVB World Tour 1994/95 der MännerDie FIVB World Tour 1994/95 der Männer bestand aus fünf Veranstaltungen. Hinzu kamen die Goodwill Games in Sankt Petersburg. Gastgeber der Beachvolleyball-Turnierserie waren neben Russland Frankreich, Japan, Puerto Rico und zwei Mal Brasilien.[1] Tour Champions wurden die Norweger Jan Kvalheim und Bjørn Maaseide. TurniereGoodwill Games in Sankt Petersburg (23. bis 28. Juli 1994)
In der Vorschlussrunde siegten Jan Kvalheim / Bjørn Maaseide gegen Andy Burdin / Julien Prosser aus Australien und Carlos Briceno / Jeff Williams gegen ihre Landsleute Sinjin Smith / Bruk Vandeweghe. Die Norweger konnten auch das Finale für sich entscheiden, während die unterlegenen US-Amerikaner im Bronzematch die Oberhand behielten.[2] Marseille Open (26. bis 31. Juli 1994)
Auch beim zweiten Turnier der Saison im französischen Marseille setzten sich die Norweger durch, während das Duo aus dem Gastgeberland Silber erkämpfte. Die Zweiten von Sankt Petersburg mussten sich mit Bronze begnügen, während das deutsche Beachpaar Ahmann / Hager bei der ersten Teilnahme an einem Turnier der World Tour gleich den vierten Platz belegte.[3] Enoshima Open (4. bis 7. August 1994)
Zum dritten Mal in Folge stand das norwegische Duo auf dem Treppchen, diesmal jedoch nur auf dem Bronzerang. Silber ging wie in Russland an Briceno / Williams. Zum ersten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Podest stand Roberto Lopes mit Paulão.[4] Carolina (Puerto Rico) Open (17. bis 21. August 1994)
Roberto Lopes und Paulão sicherten sich das zweite Gold in Folge. Verlierer des Endspiels waren Sinjin Smith / Bruk Vandeweghe. Für die US-Amerikaner war es ebenfalls die zweite Medaille dieser Spielzeit. Auch die Dritten, die Franzosen Jodard / Penigaud, standen in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal auf dem Stockerl.[5] Fortaleza Open (1. bis 4. September 1994)Aller guten Dinge sind drei. Nach dieser Maxime handelte Roberto Lopes in seinem Heimatland und sicherte sich in Fortaleza seinen dritten Sieg in Folge. Dabei unterstützte ihn diesmal sein Standardpartner aus dem Vorjahr, Franco Neto. Die vierte Medaille im fünften Wettbewerb erkämpften Kvalheim / Maaseide, diesmal reichte es für die Norweger zum zweiten Rang. Dritte wurden zum ersten Mal Pará und Guilherme Marques.[6] Rio de Janeiro Open (16. bis 19. Februar 1995)
Auch das letzte Event der Saison und das erste in 1995 fand im größten südamerikanischen Land statt. Die ersten drei Plätze gingen an die Gastgebernation. Sieger wurden zum ersten Mal Andre Gomes und Carlos Loss. Den Silberrang belegten Zé Marco und Emanuel Rego, für Roberto Lopes und Franco Neto reichte es diesmal nur zu Bronze.[7] Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
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