Das im Jahre 1331 als Öital erstmals erwähnte, sehr ländlich geprägte Haufendorf umfasst zahlreiche Weiler und Höfe. Markant hebt sich die Dorfkirche hervor. Erbaut in den Jahren 1790 bis 1792 unter Marian Herzog von Klosterbaumeister Bruder Jakob Natter ist sie der Schmerzhaften Muttergottes geweiht. Um 1800 wurde sie vorübergehend zur Pfarrkirche erhoben.
Südlich vom Dorf verläuft die Grenze zum Bezirk Schwyz. Sie ist gleichzeitig die Mundartgrenze zwischen Einsiedler und Ybriger Dialekt.
Linus Birchler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz, Band I: Die Bezirke Einsiedeln, Höfe und March. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 1). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1927.
Werner Oechslin, Anja Buschow Oechslin: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Neue Ausgabe III.II. Einsiedeln II. Dorf und Viertel Einsiedeln (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 101). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2003, ISBN 3-906131-75-0, S. 394–408. Digitalisat