Am EHF-Europapokal der Pokalsieger 2005/06 nahmen 44 Handball-Vereinsmannschaften teil, die sich in der vorangegangenen Saison in ihren Heimatländern im Pokalwettbewerb für den Wettbewerb qualifizieren konnten oder aus der Champions League 05/06 ausgeschieden waren. Es war die 31. Austragung des Pokalsiegerwettbewerbs. Die Pokalspiele begannen am 3. September 2005, das Rückrundenfinale fand am 29. April 2006 statt. Titelverteidiger des EHF-Europapokal der Pokalsieger war der spanische Verein Ademar León. Der Titelgewinner in der Saison war der russische Verein Medwedi Tschechow.
Es nahmen acht Teams teil, die sich vorher für den Wettbewerb qualifiziert haben.
Die Hinspiele fanden am 3./10. September 2005 statt. Die Rückspiele fanden am 10./11. September 2005 statt.
Gesamt
Hinspiel
Rückspiel
HB EschLuxemburg
72 : 56
Serbien und Montenegro HC Kastrioti Ferizaj
36 : 22 (12 :09)
36 : 34 (12 : 17)
PGU Tiraspol Moldau Republik
47 : 56
Litauen"Viking-Malt" Panevėžys
24 : 28 (12 : 12)
23 : 28 (12 : 13)
DINHK Baku Aserbaidschan
54 : 80
EstlandHC Kehra
26 : 39 (11 : 19)
28 : 41 (11 : 22)
SPE Strovolos NicosiaZypern 1960
49 : 44
Tschechien HC Dukla Praha
29 : 22 (19 : 11)
20 : 22 (11 : 11)
2. Runde
Es nahmen die 4 Sieger der 1. Runde und weiter 28 Teams, die sich vorher für den Wettbewerb qualifiziert haben, teil.
Die Hinspiele fanden am 30. September und 1./2./8. Oktober 2005 statt. Die Rückspiele fanden am 1./2./8./9. Oktober 2005 statt.
Gesamt
Hinspiel
Rückspiel
Axias Tachos Niederlande
51 : 76
SchwedenHammerby IF HF
26 : 35 (14 : 15)
25 : 41 (11 : 17)
Skjern HandballDanemark
76 : 46
Italien A.S.Pallamano Secchia
36 : 18 (15 :09)
40 : 28 (21 : 13)
Chambery Savoie HBFrankreich
59 : 44
Luxemburg HB Esch
30 : 21 (17 : 12)
29 : 23 (18 : 11)
HCM ConstanțaRumänien
64 : 49
Zypern 1960 SPE Strovolos Nicosia
30 : 20 (14 :09)
34 : 29 (14 : 15)
BM GranollersSpanien
63 : 46
Schweiz Pfadi Winterthur
32 : 19 (18 :05)
31 : 27 (17 : 15)
KV Sasja HC Belgien
43 : 64
RusslandKaustik Volgograd
22 : 29 (11 : 12)
21 : 35 (12 : 17)
RK Osijek-ElektromodulKroatien
49 : 47
Griechenland G.A.C. Kilkis
32 : 22 (14 :09)
17 : 25 (10 : 11)
RK Gold Club KozinaSlowenien
58 : 54
Litauen "Viking-Malt" Panevėžys
31 : 23 (15 :09)
27 : 31 (14 : 15)
PLER-Airport, Budapest Ungarn
158 : 58 1
NorwegenHaslum HK
29 : 31 (17 : 16)
29 : 27 (13 : 14)
RK Slog DobojBosnien und Herzegowina
51 : 49
Serbien und Montenegro HC Lovcen, Cetinje
27 : 22 (16 : 13)
24 : 27 (10 : 12)
TJ START Nove Zamky Slowenien
45 : 62
DeutschlandHSG Nordhorn
21 : 30 (11 : 13)
24 : 32 (11 : 12)
HC Victory Regia Minsk Belarus 1995
59 : 67
NordmazedonienMetalurg Skopje
31 : 34 (19 : 16)
28 : 33 (11 : 17)
MKS Zaglebie Lubin Polen
57 : 71
SpanienBM Valladolid
27 : 36 (14 : 16)
30 : 35 (12 : 18)
Portovik Yuzhny Ukraine
43 : 47
OsterreichHC Superfund Hard
24 : 20 (13 :09)
19 : 27 (10 : 11)
ASA Tel AvivIsrael
63 : 61
Turkei Polis Akad. Ankara
35 : 29 (15 : 14)
28 : 32 (16 : 13)
HC Kehra Estland
52 : 66
PortugalSporting C.P. Lisboa
33 : 27 (15 : 12)
19 : 39 (09 : 19)
1
Haslum HK qualifizierte sich aufgrund der Auswärtstorregel für die nächste Runde.
3. Runde
Es nahmen die 16 Sieger der 2. Runde teil.
Die Hinspiele fanden am 4./5./12. November 2005 statt. Die Rückspiele fanden am 12./13. November 2005 statt.
Gesamt
Hinspiel
Rückspiel
HC Superfund Hard Osterreich
43 : 59
DeutschlandHSG Nordhorn
24 : 29 (11 : 14)
19 : 30 (10 : 10)
Metalurg Skopje Nordmazedonien
56 : 69
SpanienBM Valladolid
25 : 33 (09 : 16)
31 : 36 (17 : 15)
Skjern HandballDanemark
67 : 62
Slowenien RK Gold Club Kozina
38 : 32 (20 : 16)
29 : 30 (16 : 15)
Sporting C.P. Lisboa Portugal
52 : 60
RumänienHCM Constanța
30 : 32 (13 : 13)
22 : 28 (13 : 16)
BM GranollersSpanien
68 : 58
Russland Kaustik Volgograd
36 : 27 (17 : 10)
32 : 31 (16 : 14)
Haslum HK Norwegen
66 : 68
SchwedenHammerby IF HF
31 : 33 (16 : 16)
35 : 35 (16 : 21)
ASA Tel Aviv Israel
55 : 62
FrankreichChambery Savoie HB
24 : 31 (11 : 19)
31 : 31 (13 : 17)
RK Slog DobojBosnien und Herzegowina
57 : 50
Kroatien RK Osijek-Elektromodul
27 : 23 (17 : 14)
30 : 27 (12 : 14)
Achtelfinale
Es nahmen die acht Sieger der 3. Runde und die acht Drittplatzierten der Champions-League-Gruppenphase teil.
Die Hinspiele fanden am 3./4. Dezember 2005 statt. Die Rückspiele fanden am 10./11. Dezember 2005 statt.
Es nahmen die acht Sieger aus dem Achtelfinale teil.
Die Hinspiele fanden am 25./26. Februar 2006 statt. Die Rückspiele fanden am 4./5. März 2006 statt.
Mannschaft 1
Mannschaft 2
Hinspiel
Rückspiel
Gesamt
DeutschlandHSG Nordhorn
Schweiz Kadetten Schaffhausen
26.02. So. 17:00 Uhr
04.03. Sa. 18:00 Uhr
62 : 46
36 : 21 (16 : 13)
26 : 25 (13:13)
Danemark Skjern Handball
RumänienHCM Constanța
26.02. So. 14:50 Uhr
05.03. So. 11:00 Uhr
59 : 70
31 : 35 (20 : 17)
28 : 35 (12 : 17)
Slowakei Tatran Presov
RusslandMedwedi Tschechow
25.02. Sa. 18:00 Uhr
04.03. Sa. 17:00 Uhr
55 : 65
27 : 30 (11 : 14)
28 : 35 (13 : 17)
Spanien BM Granollers
SpanienCBM Valladolid
26.02. So. 12:30 Uhr
05.03. So. 12:30 Uhr
59 : 62
33 : 31 (21 : 18)
26 : 31 (20:20)
Halbfinale
Es nahmen die vier Sieger aus dem Viertelfinale teil.
Die Hinspiele fanden am 25./26. März 2006 statt. Die Rückspiele fanden am 2. April 2006 statt.
Mannschaft 1
Mannschaft 2
Hinspiel
Rückspiel
Gesamt
Rumänien HCM Constanța
SpanienCBM Valladolid
26.03. So. 17:15 Uhr
02.04. So. 12:30 Uhr
60 : 73
29 : 33 (19 : 15)
31 : 40 (10 : 19)
RusslandMedwedi Tschechow
Deutschland HSG Nordhorn
25.03. Sa. 17:00 Uhr
02.04. So. 17:00 Uhr
64 : 63
36 : 30 (19 : 18)
28 : 33 (15 : 16)
Finale
Es nahmen die zwei Sieger aus dem Halbfinale teil.
Das Hinspiel fand am 23. April 2006 statt. Das Rückspiel fand am 29. April 2006 statt.
Einen Tag nach dem entscheidenden Finalspiel wurden bei einer Zollkontrolle am Moskauer Flughafen Scheremetjewo 50.000 US-Dollar in einer Plastiktüte im Gepäck von Schiedsrichter Bernd Ullrich sichergestellt. Ullrich gab an, nicht zu wissen, woher das Geld stamme. Der Vorfall wurde erst drei Jahre später von beiden Schiedsrichtern gemeldet, woraufhin der Deutsche Handballbund das Gespann vorläufig suspendierte und die EHF schließlich eine fünfjährige Sperre aussprach.[2][3]