Nach dem Staatsexamen 1932 arbeitete er in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben in Westfalen, Hessen, der Neumark und Ostpreußen. 1938 übernahm er die Bewirtschaftung des Familiengutes „Gut Haus Velmede“ in Weddinghofen, heute Stadtteil der Stadt Bergkamen.
Politische Laufbahn
Bodelschwingh trat 1948 der CDU bei. Er war Mitglied der Gemeindevertretung Weddinghofen und des Kreistages im Kreis Unna. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1953 bis 1965 an, er vertrat dort den Wahlkreis Unna – Hamm.
Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 79.