Ernst „Ernesto“ Pauler hütete in den drei Spielzeiten von 1921/22 bis 1923/24 das Tor für den SK Rapid Wien, mit dem er 1923 die Meisterschaft gewann. Für die Saison 1924/25 wechselte er zum Stadtrivalen Vienna, wo er jedoch hinter dem Nationaltormann Karl Ostricek keine Chance auf Einsätze erhielt.
Danach machte er – ungewöhnlich für die damalige Zeit – den Sprung über den Atlantik und spielte für den mexikanischen Club Necaxa, mit dem er 1933 als aktiver Spieler und 1935 noch einmal als Trainer die Meisterschaft gewann.[2]
Durch seine Heirat mit Fala Avellá, der ersten Karnevalsprinzessin von Orizaba aus dem Jahr 1927, verbrachte Pauler den Rest seines Lebens in dieser Stadt und verstarb dort an den Folgen einer schweren Krankheit.[4]
Nachkommen
Die gemeinsame Tochter Susana Pauler Avellá war von 1983 bis 1990[5] Direktorin der Zeitung El Mundo de Orizaba.[1] Susana Paulers einziger Sohn wurde im Gedenken an ihren Vater Ernesto genannt. Eine ihrer drei Töchter heißt ebenfalls Susy. Die beiden anderen Töchter sind Lorena und die Anfang 1962 geborene Ana Elena.[6]
↑Laut Rapidarchiv.at und Libro de Oro del Fútbol Mexicano (Tomo II, S. 284) spielte Pauler bereits ab 1926 für Necaxa und Mediotiempo.com bestätigt sein aktives Mitwirken beim Gewinn der Meisterschaft von 1933