1907 schließlich stieg Moeller in den Rang eines Oberregierungs- und Baurats bei der Eisenbahndirektion Hannover auf.[2][1] Nach dem Übergang der Ländereisenbahnen auf das Reich war er bei der Deutschen Reichsbahn tätig und ging 1924 in den Ruhestand.
1900–1906: Hamburg Hauptbahnhof Bei dem im Jahr 1900 durchgeführten Architektenwettbewerb wurde der von Moeller eingereichte Entwurf mit dem Motto „Sprich für mich“ mit einem von zwei 2. Preisen zu 8.000 Mark ausgezeichnet. (Ein 1. Preis wurde nicht vergeben, vier Entwürfe wurden prämiert, drei Entwürfe angekauft.) In den endgültigen, von 1903 bis 1906 ausgeführten Entwurf floss die Grundrisslösung Moellers ein. Die architektonische Gestaltung stammte aber von Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth (Berlin-Charlottenburg), die den anderen 2. Preis im Wettbewerb bekommen hatten. Moeller war als Mitarbeiter der zuständigen Eisenbahndirektion Altona an der Bauausführung beteiligt.[1][6]
1909–1910: drei Eisenbahnbrücken über die Schaumburgstraße in Hannover-Burg bzw. Hannover-Leinhausen („[…] wohl nach Entwurf des Baurats Möller“[7])
1913: Fabrikgebäude für die Druckerei der Eisenbahndirektion in Hannover, Kestnerstraße 50 (heutige Hausnummer) (erhalten; spätestens 2017: Deutsche Bahn Kommunikationstechnik GmbH)[1]
Moeller (Möller), Ernst in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902), glass-portal.hier-im-netz.de (mit zahlreichen Quellenangaben)
↑ abcdeReinhard Glaß: Moeller (Möller), Ernst in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902), zuletzt abgerufen am 4. April 2017