„Von seinen erfolgreichen Bemühungen um die Bewältigung des bewegten Aktes legt sein Ringkampf Zeugnis ab.“
– Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 5, S. 263[5]
Er war Mitglied der Münchener Secession und stellte im Frühjahr 1910 auf der Frühjahr-Ausstellung der Münchener Secession dort …sein prächtiges Selbstporträt – eine kühne Freilichtmalerei mit starken Kontrast-Wirkungen aus.[5]
Sein Bild Sitzende Frau hängt im Kreismuseum Herzogtum Lauenburg.[8]
Im Ersten Weltkrieg war Burmester ab 1915 als Soldat im Einsatz und nahm als Angehöriger des 3. Infanterie-Regiments 1917 an der Dritten Flandernschlacht teil. Seit dem 26. Oktober 1917 galt er als „bei Passchendaele vermisst“ und wurde nachträglich vom Amtsgericht München für tot erklärt. Als Zeitpunkt seines Todes wurde der 26. Oktober 1917 festgesetzt.[9]
↑Frühjahr-Ausstellung der Münchener Secession – Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz, 1. März – 20. April 1910. München 1910, S.11, urn:nbn:de:bvb:255-dtl-0000000664 (Abbildung des Porträts).
↑Taufeinträge Burmester, ev. Kirchenbücher Ratzeburg: Heiraten, Tote und Taufen 1826–1876; Scans der Originaldokumente eingesehen auf ancestry.com am 7. September 2021.
↑Offizieller Katalog der Dritten Deutschen Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906: 12. Mai – Ende Oktober. Dresden 1906, S.68 (uni-heidelberg.de).
↑Offizieller Katalog der X. Internationalen Kunstausstellung im kgl. Glaspalast zu München. 1909, S.32 (bavarikon.de).
↑Eintrag „Ernst Burmester“, Kriegsranglisten und -stammrollen des Königreichs Bayern, I. Weltkrieg 1914–1918; Scans der Originaldokumente eingesehen auf ancestry.com am 7. September 2021.
↑Sonderausstellung Ernst Burmester (Maler), Ernst Richard Dietze (Maler), Carl Brose (Bildhauer). 6. Januar bis Mitte Februar 1909. Pietro del Vecchio, Leipzig 1909 (archive.org – Ausstellungskatalog).