Im Jahr 1934 eröffnete Erik Walther in Gera seine erste Tankstelle. Nach der Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 in Schweinfurt ein Neuanfang gemacht. Nach Eröffnung des neuen Schweinfurter Hafens am Main im Jahre 1963 siedelte sich das Unternehmen dort am nördlichen Kai an.
1988 zog sich der Gründer Erik Walther aus der Geschäftsführung zurück und übergab das Unternehmen der nächsten Generation.
Sein Schwiegersohn Ernst Linsner wurde Geschäftsführer.
Am 20. Februar 2003 verstarb Erik Walther im Alter von 90 Jahren.
Erik Linsner trat am 1. Oktober 2006 die Nachfolge seines Vaters Ernst Linsner an.
Mit Wirkung vom 1. Juni 2012 wurden Jürgen Rehl und Jürgen Lobig zu Geschäftsführern bestellt. Die beiden langjährigen Mitarbeiter übernahmen die Geschäftsführung von der Mitgesellschafterin Antje Fücks, die in der Zeit vom 1. Februar bis 31. Mai 2012 übergangsweise verantwortlich gezeichnet hatte.
Tanklager
In Schweinfurt und Aschaffenburg existieren derzeit zwei Hochtanklager. Fünf Außenlager gibt es in Gera, Neuhaus, Naila, Kulmbach und Sendelbach. Die Anlagen in Schweinfurt und Aschaffenburg wurden stetig erweitert.
Binnenschifffahrt
Der Gesellschaft gehören inzwischen drei Tankmotorschiffe (TMS) und ein Tankschiffschubleichter (TSL): TMS Thüringen im Schubverband mit der TSL Marie Luise, TMS Friedrich Rückert und TMS Erik Walther. Über die Rhein-Main-Route befördern die Schiffe den Kraftstoff aus den innerdeutschen Raffinerien sowie aus den ARA-Häfen Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam in die beiden Hochtanklager.