Erich Ledersberger (* 1951 in Wien) ist ein österreichischer Lehrer, Schriftsteller und ehemaliger Mit-Herausgeber der Schulhefte, einer pädagogischen Taschenbuchreihe.
Erich Ledersberger besuchte die Volksschule und das Realgymnasium in Simmering. Nach der Matura studierte er an der Hochschule für Welthandel in Wien.[1] Er lebte einige Jahre in Bonn und Berlin und arbeitete als Redakteur und Herausgeber[2]. Er arbeitete als Lehrer für Medieninformatik, Videoproduktion und Betriebswirtschaft am Medienkolleg in Innsbruck[3]. Seit 2000 betreibt er den Blog www.kakanien.eu und lebt seit 1998 in Innsbruck, Tirol.
Werke
Veröffentlichungen in Buchform
Fünf Sieben Fünf – 34 Haikus mit 34 Radierungen. BoD. 2019. ISBN 9783748182467
Als mein Ich verschwand – Kurzgeschichten. BoD. 2017. ISBN 9783744809887
Monatliche Kolumne in der Programmzeitschrift „Innsider“, Innsbruck
Radio Kakanien auf Freirad Innsbruck: Kommentare und Gespräche und Musik, 2008–2009
Ein Autor sieht rot: Theaterstück, Bunte Bühne; Aufführungen in Wien und Dortmund
Die kleinen Verzweiflungen: Feature, ORF – Wien
Das Friedensspiel: Hörspiel, ORF – Wien
Gerhard Weiner wäre nicht tot: Theaterstück, Sessler-Verlag; Hörspiel, ORF – Salzburg
Watzmann: Beiträge in dem österreichischen Satiremagazin
Kurzerzählungen und Gedichte in verschiedenen Anthologien bei Rowohlt, Bertelsmann, Goldmann, ndl u. a.
Satirische Rundfunkserien und TV-Beiträge für ORF, DRS, SWF, NDR, SDR
Rezensionen
Zu der SatireSchnitzel mit Beilage schrieb der Schriftsteller Helmuth Schönauer im Mai 2002: „Trotz ihrer Kritik und Schärfe sind die Texte Erich Ledersbergers immer auch mit einem Haltegriff ausgestattet, sodass man sich beim Lesen nicht selbst schneidet, wohl aber den Genuß eines scharfen Messers zu Gespür bekommt.“[4]