In der Neuzeit unterstanden die italo-albanesischen Katholiken des byzantinischen Ritus der Jurisdiktion von Bischöfen der lateinischen Kirche. Ihnen stellte Clemens XII. durch die Apostolische Konstitution Superna dispositione vom 10. Juni 1732 einen Titularbischof des byzantinischen Ritus als Weihbischof (ohne Jurisdiktion) zur Seite, der unter anderem die Priesterweihen vorzunehmen hatte. Ein weiterer katholisch-byzantinischer Weihbischof fungierte in Rom. Orthodoxe Bischöfe amtierten in Venedig (für das Ökumenische Patriarchat), zuvor auch in Agrigent (für das Erzbistum Ohrid).
Cirillo Korolevskij: L’eparchia di Lungo nel 1921. Relazione e note di viaggio., Studio introduttivo e edizione con appendice di documenti editi e inediti a cura di Stefano Parenti (Albanologia 16). Università della Calabria, Dipart. di Lingustica, Sez. di Albanologia, Rende, 2011 (italienisch), abgerufen am 17. Februar 2017.