Matthias Kuhn (Dirigent), Bettina Berger (Flöte), Martin Bliggenstorfer (Oboe/Lupophon), Elise Jacoberger (Fagott/Kontraforte), Richard Haynes (Klarinette), Vera Schnider (Harfe), Samuel Fried (Klavier), Maximilian Haft (Violine), Jan-Filip Ťupa (Violoncello)
Das ensemble proton bern wurde 2010 von Mitgliedern des Ensembles Boswil gegründet.
Die neunköpfige Stammbesetzung wird je nach Bedarf durch Gastmusiker ergänzt. Die Gruppe ist seit 2011 Ensemble in Residence im Kulturzentrum Dampfzentrale Bern.[1][2][3][4] In der Saison 2012/2013 war sie zudem Ensemble der Saison am Gare du Nord (Basel).[5][6] 2015 eröffneten die Berner das Internationale Festival für Neue Musik reMusik in St. Petersburg mit einem Konzert im Mariinski-Theater.[7][8]
Als künstlerischer Beirat des Ensembles fungierte von 2010 bis 2014 der Komponist Christian Henking.[5][2] Das Ensemble wird von der öffentlichen Hand sowie durch Stiftungen finanziert. Ausserdem wird es durch Mäzene wie den Unternehmer Hansjörg Wyss unterstützt.[9]
Als eines von wenigen Instrumentalensembles weltweit nutzt das ensemble proton bern die Instrumente Lupophon und Kontraforte. Ensemblemitglied Martin Bliggenstorfer ist einer der Pioniere auf dem Lupophon.
Neben der Konzerttätigkeit widmet sich das ensemble proton bern über die Plattform protonwerk, die von Pro Helvetia unterstützt wird, der Förderung junger Komponisten.[5][18][2][1] Die eigens hierfür komponierten Werke werden einmal jährlich bei einem Konzert in der Dampfzentrale vom ensemble proton bern uraufgeführt.
↑ abTheresa Beyer: Kontaforte trifft Lupophon. Norient, Network for Local and Global Sounds and Media Culture, 19. September 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2017; abgerufen am 22. Oktober 2017.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/norient.com
↑ abcThomas Meyer: Das Ensemble Proton Bern. Schweizerische Musikzeitung, 9. Januar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2017; abgerufen am 22. Oktober 2017.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musikzeitung.ch
↑Lyubov Morozova: Ensemble Proton Bern. reMusik, Webseite des Saint-Petersburg International New Music Festival, 21. Mai 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2017; abgerufen am 22. Oktober 2017 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/en.remusik.com