Der Museumsgründer, Thomas Perera, war 35 Jahre lang berufstätig, unter anderem als Professor für Neurowissenschaften an der Columbia-Universität in New York City sowie dem Barnard College und dem Montclair State College. Nach seiner Pensionierung intensivierte er seine Forschungen zur Geschichte, Funktion und Entzifferung der Enigma. Er unternimmt häufig Auslandsreisen, um Enigma-Maschinen zu lokalisieren und zu dokumentieren und die Erzählungen von ehemaligen Enigma-Bedienern aufzuzeichnen. Zusammen mit seinem Sohn, Dan Perera, hat er Inside Enigma verfasst, ein Buch, das das „Innenleben“ der Enigma anhand von etwa fünfhundert Fotos detailliert illustriert. Er hält häufig Vorträge zur Enigma und anderen Chiffriermaschinen. So leitet er beispielsweise das jährlich im Juni auf der internationalen Amateurfunk-MesseHam Radio in Friedrichshafen stattfindende Enigma-Forum. Sowohl auf dem Flohmarkt der Ham Radio als auch beispielsweise auf dem des Massachusetts Institute of Technology (MIT) ist das EnigmaMuseum regelmäßig mit einem Messestand vertreten.[1][2]