Emran FerozEmran Feroz (geboren 1991 in Innsbruck)[1] ist ein österreichisch-afghanischer Journalist, Kriegsreporter und Autor. Leben, WerkFeroz’ Eltern flohen aufgrund der sowjetischen Intervention in Afghanistan nach Österreich. Er studierte Politikwissenschaft und Islamwissenschaft an der Universität Tübingen.[2][3] Er arbeitet als freier Journalist für Die Presse, Profil, Die Zeit, Die Tageszeitung, Al Jazeera und The New York Times.[4] Seine Schwerpunkte sind Afghanistan und US-amerikanische Drohnenangriffe. Feroz ist Gründer der virtuellen Gedenkstätte Drone Memorial.[5] Im Laufe des Vormarsches der Taliban in Afghanistan 2021 war er als Experte in zahlreichen deutschsprachigen und internationalen Medien zu Gast.[6][7][8] Sein Buch Der längste Krieg, das 2021 in diesem Kontext erschien, wurde zu einem Bestseller in Deutschland.[9] 2021 wurde er mit dem Concordia-Preis ausgezeichnet für eine Reportage über einen Asylsuchenden in der österreichischen Zeitschrift Profil.[1] Er hat mindestens zwei Geschwister. Werke
WeblinksCommons: Emran Feroz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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