Empada

Empada
Empada (Guinea-Bissau) Empada
Koordinaten	11° 33′ N, 15° 14′ W11.55-15.233333333333Koordinaten: 11° 33′ N, 15° 14′ W
Basisdaten
Staat	Guinea-Bissau
Provinz	Sul
Region	Quinara
Fläche	777,4 km²
Einwohner	15.648 (2009)
Dichte	20,1 Ew./km²
Lage des Sektors Empada in der Verwaltungsregion Quinara Lage des Sektors Empada in der Verwaltungsregion Quinara

Empada ist eine Stadt im Südwesten Guinea-Bissaus mit 2267 Einwohnern (Stand 2009).[1]

Sie ist Sitz des gleichnamigen Sektors mit einer Fläche von 777 km²[2] und 17.517 Einwohnern (Stand 2009),[1] vornehmlich Biafada mit bedeutenden Minderheiten von Mandinka und einigen Balanta, Fulbe u. a.

Empada bietet keine besonderen Sehenswürdigkeiten, von der umliegenden Natur allgemein abgesehen.[3]

Gliederung

Die Stadt Empada ist in zwei, mit Untergliederung in drei Viertel (Bairros) gegliedert.

Der Sektor Empada umfasst 85 Ortschaften, überwiegend ländliche Dörfer (Tabancas). Zu den wichtigsten Orten zählen (Stand 2009):[1]

• Batambali (690 Einwohner)
• Darsalame (713 Einwohner in drei Ortsteilen)
• Empada (2.267 Einwohner in drei Ortsteilen)
• Francunda Beafada (1255 Einwohner in zwei Ortsteilen)
• Gã-Comba Beafada (588 Einwohner)
• Madina de Cima Beafada (234 Einwohner)
• Madina de Baixo (387 Einwohner)
• São Miguel Balanta (387 Einwohner)

Persönlichkeiten

• Teodora Inácia Gomes (* 1944), Frauenrechtlerin und Politikerin, Kämpferin im Unabhängigkeitskrieg

Weblinks

Commons: Empada – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. Einwohner per Region, Sektor und Ortschaft nach Geschlecht, Volkszählung 2009 (Memento des Originals vom 31. März 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stat-guinebissau.com (S. 16ff), PDF-Abruf beim Nationalen Statistikamt INE vom 15. Dezember 2017
2. Statistischer Jahresbericht Guinea-Bissau 2015 (Memento des Originals vom 22. Juni 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stat-guinebissau.com (S. 10), PDF-Abruf beim Nationalen Statistikamt INE vom 15. Dezember 2017
3. Joana Benzinho, Marta Rosa: À Descoberta da Guiné-Bissau., Afectos com Letras/EU, Pombal 2015, ISBN 978-989-20-6252-5, S. 87