Ella und der schwarze Jaguar
Ella und der schwarze Jaguar (Originaltitel: Le dernier jaguar) ist ein französisch-kanadischer Abenteuerfilm von Gilles de Maistre, der 2024 in die Kinos kam. HandlungDie Amerikanerin Ella Edison (im Original Autumn Edison) hat die ersten rund sechs Jahre ihres Lebens im Amazonas-Regenwald bei einem Eingeborenenstamm gelebt. Eines Tages nimmt sie ein verwaistes weibliches Jaguarbaby bei sich auf. Der Jaguar, dem sie den Namen Hope gibt, wird schnell zum besten Freund des Mädchens. Alles ändert sich jedoch, als Ellas Mutter, eine leidenschaftliche Aktivistin im Kampf gegen den Tierhandel, von Menschenhändlern ermordet wird. Ella ist gezwungen, mit ihrem Vater Hope und den Dschungel zu verlassen und lebt fortan in New York. Rund acht Jahre später erhält Ellas Vater einen Brief von Oré, dem Häuptling ihres alten Stammes. Oré teilt ihm mit, dass Hope wegen des Tierhandels in Gefahr ist und dass sie die letzte ihrer Art in diesem Teil des Waldes ist. Trotz des strikten Verbots ihres Vaters kehrt Ella in den Amazonas zurück, um das Tier zu retten. Gefolgt von ihrer neurotischen, aber wohlwollenden Biologielehrerin Mrs. Shymore, muss Ella den Amazonas durchqueren und gegen skrupellose Wildtierhändler kämpfen, um Hope zu retten. Im Laufe der Handlung kommen sich Ella und Mrs. Shymore näher und lernen, die Perspektive und Beweggründe der jeweils anderen Person zu verstehen. Schließlich gelingt es den Tierschützern mediale Aufmerksamkeit auf das Wirken der Tierhändler zu lenken und diesen letztendlich das Handwerk zu legen. Besetzung und SynchronisationDie deutschsprachige Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Eva Schaaf durch die Neue Tonfilm München Film- und Synchronproduktion.[2]
ProduktionEntstehung und EntwicklungDer Film entstand teilweise aus der Nachfrage der Zuschauer von Mia und der weiße Löwe, die sich eine Fortsetzung von Gilles de Maistre wünschten. Aber der Filmemacher erklärt:
DreharbeitenDie Dreharbeiten dauerten 60 Tage.[4] Die Dreharbeiten fanden in zwei Phasen statt: im Januar 2022 und zwischen September und Dezember 2022. Die Dreharbeiten fanden in Mexiko (u. a. in Playa del Carmen) und in Montreal, Kanada, statt.[3] Mehrere Monate vor den Dreharbeiten nahmen die jungen Schauspielerinnen Lumi Pollack und Airam Camacho an einem von Jean-Philippe Magnone geleiteten Prägungsprozess mit dem in Mexiko beheimateten Jaguar teil. Das Tier musste auch an die Anwesenheit der Kameras und des technischen Teams gewöhnt werden. Der in Gefangenschaft geborene Jaguar wurde dann dank der Produktion in einem Tierheim untergebracht.[5] Ursprünglich waren zwei Jaguare – Hope und Gem – ausgewählt worden. Gille de Maistre erklärte:
RezeptionMichael Ranze schrieb in seiner Kritik auf Filmdienst:
In Frankreich bietet die Website Allociné eine durchschnittliche Bewertung von 2,7⁄5 basierend auf 7 Pressetiteln.[7] WeblinksEinzelnachweise
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