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Das EWS baute in der Zeit der Elektrifizierung das elektrische Netz in der Region auf, betrieb die ersten Kraftwerke (Tschechnitz und Mölke)[1] und versorgte Mittelschlesien mit Strom. Zuletzt waren etwa eine Million Einwohner in 654 Gemeinden über ein Leitungsnetz mit mehr als 2.500 km Länge angeschlossen.
1927 wurde ein langfristiger Stromliefervertrag mit der Elektrowerke AG geschlossen, über den der überregionale Vertrieb und die Versorgung sichergestellt wurde. Zur Stärkung der Verbundwirtschaft verband das EWS 1927 das Mitteldeutsche Braunkohlerevier und das Waldenburger Steinkohlen-Revier (um Wałbrzych) durch eine 100-kV-Fernleitung von Bunzlau nach Tschechnitz (vgl. Abbildung).
Nach der Eroberung Schlesiens durch die Rote Armee am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Unternehmen 1946 enteignet.