Eishockey-Regionalliga 1979/80
Wie in der Vorsaison wurde die Regionalliga in drei regionalen Ligen Süd, Nord und West ausgespielt. Deutscher Regionalliga-Meister wurde die EA Kempten/Klotten aus der Regionalliga Süd. Regionalliga NordModus und TeilnehmerDer BFC Preussen war in die Oberliga Nord aufgestiegen. Der Altonaer SV kam aus der Landesliga wieder in die Liga zurück. Durch den Wechsel des TV Jahn Wolfsburg in die Regionalliga West, waren am Ende sechs Mannschaften spielberechtigt und spielten in einer Einfachrunde den Meister aus. Dieser und der Zweitplatzierte durften dann an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord teilnehmen - 1b-Mannschaften waren hierzu nicht berechtigt.
Tabelle
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Aufsteiger Der Meister RSC Bremerhaven 1b war als Zweitvertretung nicht berechtigt an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord teilzunehmen, durfte aber am Halbfinale der deutschen Regionalliga-Meisterschaft als Vertreter der Regionalliga Nord antreten. FASS Berlin war zum dritten Mal in Folge Vizemeister und nahm mit dem ESC Wedemark an der Aufstiegsrunde teil. Regionalliga WestModus und TeilnehmerKrefeld und Neuss waren in die Oberliga Nord aufgestiegen. Der TV Jahn Wolfsburg wechselte aus der Regionalliga Nord gen Westen. Der ERC Ludwigshafen, EV Herne 1b und RSC Bielefeld hatten ihre Mannschaften nicht mehr gemeldet. Aus der Landesliga rückte der SV Brackwede nach und FASS Berlin trat erstmal mit seiner Zweitvertretung an. Alle sechs Teilnehmer spielten eine Einfachrunde. Der Meister und Vizemeister waren für die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord qualifiziert.
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Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling/Aufsteiger Die ESG Kassel konnte ihren ersten Titel in der Regionalliga erringen. Lauterbach holte die dritte Vizemeisterschaft in Folge und nahm somit erneut an der Aufstiegsrunde teil. Jedoch mussten sie am Ende kein Spiel bestreiten und stiegen direkt auf, da die Oberliga Nord nachträglich aufgestockt wurde. Der EC Nordhorn rutschte nach. Qualifikationsrunde zur Oberliga NordNeben den vier Regionalligisten nahmen die zwei schlechtesten Teams der Oberliga Nord an der Qualifikationsrunde teil. Gespielt wurde eine Einfachrunde. Die vier besten Mannschaften qualifizierten sich für die Oberliga Nord der Folgesaison. Tabelle
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen Die ESG Kassel und der EC Nordhorn stiegen in die Oberliga Nord auf. FASS Berlin verzichtete auf den Aufstieg, womit der BFC Preussen erneut in der Oberliga verbleiben durfte. Regionalliga SüdModus und TeilnehmerDie Regionalliga Süd wurde erneut mit zwölf Mannschaften in einer Einfachrunde ausgetragen. Der SV Hohenfurch war in die Bayernliga abgestiegen. Der ERC Ingolstadt, der TSV Lechbruck, die Bad Reichenhaller EG und der EV Fürstenfeldbruck waren in die Oberliga Süd aufgestiegen, der ERC Sonthofen abgestiegen. Aus der Bayernliga komplettierten somit vier Aufsteiger das Teilnehmerfeld. Der Meister und Vizemeister waren zum Aufstieg in die Oberliga Süd berechtigt. Der Meister nahm zudem am Finale um die Deutsche Regionalliga-Meisterschaft teil. Die beiden Letztplatzierten steigen in die Bayernliga ab.
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Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (M) = Meister der Vorsaison, (A) = Absteiger, (N) = Aufsteiger Sonthofen durfte auf Grund der Aufstockung der Oberliga Süd ebenfalls aufsteigen. Deutsche RegionalligameisterschaftIm Halbfinale spielten der Sieger der Regionalliga West und der Sieger der Regionalliga Nord. Für das Finale war der Sieger der Regionalliga Süd gesetzt, der Sieger der Regionalliga West setzte sich im Halbfinale durch. Diese Konstellation bestand nunmehr zum sechsten Mal in Folge, bzw. immer seit Einführung der Regionalliga West.
Halbfinale
Finale
Zum sechsten Mal in Folge konnte sich das Team aus der Regionalliga Süd durchsetzen. |