Eichen (anhören ⓘ /? ) ist ein Dorf im südlichen Sauerland . Es bildet eine Ortschaft und zusammen mit Eichenermühle den Ortsvorsteherbezirk Eichen der Stadt Drolshagen im nordrhein-westfälischen Kreis Olpe .[ 2] Zum 31. Dezember 2022 hatte Eichen 171 und Eichenermühle 25 Einwohner.[ 1]
Geschichte
Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Eichen, zusammen mit den benachbarten Ortschaften Berlinghausen und Brachtpe , im Jahr 1349.
Zum Dorf gehört das Baudenkmal Eichener Mühle , die 1512 erstmals erwähnt wurde. Sie war eine Bannmühle des Klosters Drolshagen und wurde im 19. Jahrhundert in eine Sägemühle umgewandelt.[ 3] [ 4]
Im 18. und 19. Jahrhundert existierte am Ort ein vorindustrieller Eisen produzierender oder verarbeitender Betrieb.[ 5] Bis 1957 existierte ein Bahnhof an der Strecke der Aggertalbahn .[ 6]
Weblinks
Einzelnachweise
↑ a b Stadt Drolshagen – Ortschaften. Abgerufen am 3. September 2023 .
↑ Hauptsatzung der Stadt Drolshagen. (PDF) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. September 2010 .@1 @2 Vorlage:Toter Link/www.drolshagen.de (Seite nicht mehr abrufbar . Suche in Webarchiven ) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
↑ Peter Kracht: Sauerland, Siegerland und Wittgensteiner Land . Aschendorff, Münster 2005, ISBN 978-3-402-05497-0 , S. 72 .
↑ Die Eichener Mühle. Stadt Drolshagen, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. September 2010 .@1 @2 Vorlage:Toter Link/www.drolshagen.de (Seite nicht mehr abrufbar . Suche in Webarchiven ) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
↑ Topographisches Verzeichnis der Hütten- und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen (und Grenzgemeinden) nach heutigen kommunalen Grenzen. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, abgerufen am 1. September 2010 .
↑ Christoph Marschner: Der Bahnhof Wiedenest. Zur Erinnerung an die Entstehung, den Betrieb und den Untergang eines Dorfbahnhofes. Abgerufen am 1. September 2010 .