Am 5. Juni 1991 wurde er Weihbischof in Białystok, er war gleichzeitig Rektor des Priesterseminars. Einen wesentlichen Beitrag leistete er zur Errichtung eines Lehrstuhls für Katholische Theologie an der Universität Białystok. Im Jahre 2005 vertrat er die Bistümer Polens bei der Bischofssynode in Rom.
Am 21. Oktober 2006 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Erzbischof von Białystok.
In der polnischen Bischofskonferenz war er Mitglied der Kommission für Gottesdienst und Sakramentenordnung. Er ist Leiter der Abteilung für Systematische Theologie der Ehe und Familie am Institute of Family Studies der Kardinal Stefan Wyszynski Universität in Warschau, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates für die Angelegenheiten der Hochschule für Theologie und Theologische Studien in Bialystok, Leiter des Lehrstuhls für Katholische Theologie an der Universität Białystok.
Papst Franziskus nahm am 12. April 2017 seinen altersbedingten Rücktritt an.[2]
Wappen
Das Wappen zweigeteilt in rot und blau, in der Mitte ein weiß/silbernes Kreuz. Im roten Feld der heilige Franziskus, den Gekreuzigten umarmend, im blauen Feld Maria, die Mutter der Barmherzigkeit.
Hinter dem Wappenschild stehend das Doppelkreuz (Patriarchenkreuz), darüber der grüne Galero mit jeweils zehn herunterhängenden Quasten.
Sein Wahlspruch lautet „Für ihn, der stärkt“ (Worte des Apostels Paulus an die Philipper).