Zur schwersten Überflutung in der jüngeren Geschichte kam es infolge des Taifun Kathleen im Jahr 1947. Aufgrund von Dammbrüchen wurden 80.000 Hektar im Bereich von Katsushika und Noda für einen Zeitraum von neun Monaten überflutet. Seitdem hat sich die Absicherung durch Deiche allerdings deutlich verbessert, nicht zuletzt aufgrund der sich im Einzugsgebiet des Flusses liegenden und über die Jahrzehnte entwickelten Wohngebiete. Trotzdem kam es infolge von Taifunen immer wieder zu Überflutungen durch Deichbrüche, vor allem in der Stadt Matsudo, von denen jeweils mehrere Tausend Häuser betroffen waren.