Die gebürtige Oberschlesierin war eine Tochter des Versicherungsinspektors Georg Kephalides und seiner Frau Clara, geb. Bulla.[1] Im Anschluss an eine entsprechende Schauspiel- und Gesangsausbildung war sie unter dem Künstlernamen Edith Karin lange Zeit an den bekannten Berliner Operettenbühnen Metropol-Theater und Theater des Westens engagiert.[2] Von 1926 an konnte man sie auch als Sprecherin in einigen Hörspielproduktionen hören.[3]
1926: Kurt Kraatz, Georg Okonkowski: Polnische Wirtschaft. Posse mit Gesang in 3 Akten (Marga Hegewaldt) – Regie: Alfred Braun (Sendespiel (Hörspielbearbeitung) – Funk-Stunde Berlin)
1927: Willy Walzer: Goldschmieds Töchterlein. Volksstück mit Gesang in drei Aufzügen (Helene von Wydheim, geb. Burgstaller) – Regie: Viktor Heinz Fuchs (Sendespiel (Hörspielbearbeitung) – Schlesische Funkstunde)
1927: Julius Freund, Wilhelm Mannstädt: Eine tolle Nacht. Posse mit Gesang und Tanz in fünf Bildern (Therese, Florin Piepers Frau) – Regie: Alfred Braun (Sendespiel (Hörspielbearbeitung) – Funk-Stunde Berlin)
1928: Friedrich Bischoff, F. J. Engel: Umbruch Eine Zeitungsangelegenheit in sechs Rotationen – Regie: Franz Marszalek (Original-Hörspiel – Schlesische Funkstunde) (2 Ausstrahlungen, ohne Aufzeichnungen)
1951: Walter Jensen, Lutz Neuhaus: Zwei im Zwielicht (Eine Frau) – Bearbeitung und Regie: Rolf von Goth (Hörspiel – NWDR)
Literatur
Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 2: Hed – Peis. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB451560744, S. 795.