Eckhard SteinEckhard Stein (* 1934; † 23. Januar 2006)[1] war ein deutscher Basketballtrainer. LebenStein übte die Sportarten Faustball, Handball, Leichtathletik und Basketball aus. 1955 gründete er im MTV Braunschweig die Basketball-Abteilung. 1962 schloss Stein sein Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln ab und wurde Mitglied des Lehrkörpers des Braunschweiger Lessinggymnasiums.[2] Stein förderte den Basketballsport an der Schule sowie im Verein und wurde nach Einschätzung der Braunschweiger Zeitung ein maßgeblicher „Wegbereiter in der Entwicklung des Braunschweiger Basketballs“.[1] 1978 war Stein einer der Initiatoren des Zusammenschlusses der Basketballer des MTV Braunschweig und der Freien Turnerschaft Braunschweig zur Spielgemeinschaft FT/MTV Braunschweig.[3] Stein, der in Basketballkreisen den Spitznamen „Ecki“ trug,[2] betreute die SG-Herrenmannschaft als Trainer und führte sie bis 1985 zum Aufstieg in die Regionalliga.[4] Zur Mannschaft gehörten auch seine Söhne Lothar und Harald.[2] 1987 gelang der Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga, dort wurde die Saison 1987/88 als Sechster abgeschlossen. Als Nachrücker nahmen die Braunschweiger den Aufstieg in die Basketball-Bundesliga wahr, dort betreute Stein die Mannschaft als Trainer im Gespann zusammen mit seinem Sohn Lothar, der auch weiterhin spielte.[5] Die SG-Mannschaft blieb unter der Leitung der Steins im Bundesliga-Spieljahr 1988/89 ohne Sieg und stieg wieder ab.[6] Stein überließ anschließend seinem Sohn die Trainerarbeit, blieb aber Abteilungsleiter. Gemeinsam mit seinem Sohn Lothar war er 1990 für die Gründung des Leistungszentrums Basketball Braunschweig verantwortlich.[7] Fußnoten
|