Eberhard SandschneiderEberhard Sandschneider (* 1955 in Ensheim) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Ostasien-Experte. Eberhard Sandschneider beendete 1981 sein Studium der Anglistik, Klassischen Philologie und Politikwissenschaft an der Universität des Saarlandes. 1986 wurde er über das Thema seiner Dissertation Militär und Politik in der Volksrepublik China, 1969–1985 promoviert. 1993 erfolgte mit der Arbeit Stabilität und Transformation politischer Systeme seine Habilitation. Von 1995 bis 1998 lehrte er als Professor für Internationale Beziehungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 1998 lehrt Sandschneider als Professor für Politikwissenschaft, Schwerpunkt Politik Chinas und Internationale Beziehungen, an der Freien Universität Berlin. Von Oktober 1999 bis März 2001 war er Geschäftsführender Direktor des Otto-Suhr-Instituts. Zwischen 2003 und 2016 war er zugleich „Otto-Wolff-Direktor“ des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutsche Außenpolitik, die transatlantischen Beziehungen, die internationalen Beziehungen im Raum Asien-Pazifik, die Vergleichende Transformationsforschung und die Politischen Systeme Chinas und Taiwans. Er beschäftigt sich in seinen Arbeiten wiederholt mit dem Abstieg Europas und dem Aufstieg Chinas.[1] Sandschneider ist Mitglied im Kuratorium von Journalists Network. Von September 2012 bis 2017 gehörte er dem Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik an. Sandschneider ist Partner des Beratungsinstituts „Berlin Global Advisors“[2]. Schriften (Auswahl)Monografien
Herausgeberschaften
Zeitschriftenaufsätze, die online verfügbar sind
Weblinks
Anmerkungen
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