Der Dr.-Theobald-Simon-Preis wurde von 1988 bis 2019[1] von der Bonner Kunstfreundin und Mäzenin Gabriele Vossebein (1935–2019)[2] als GEDOK-Kunstpreis zum Andenken an ihren Vater Theobald Simon (Brauer, 1906–1978) gestiftet.[3] Dieser hatte nach einer Ausbildung zum Brauer und Kaufmann die alleinige Führung der Bitburger Brauerei übernommen und engagierte sich über seine geschäftliche Tätigkeit hinaus unter anderem als Kreistagsabgeordneter und Stadtverordneter auf kommunalpolitischer und sozialer Ebene.[4]
Mit diesem bundesweit ausgeschriebenen Preis der Bildenden Kunst wurden nach Eigenaussage hoch qualifizierte GEDOK-Künstlerinnen ausgezeichnet.[5] Er wurde jährlich im Wechsel mit der BundesGEDOK und der GEDOK Bonn vergeben. Der Preis war mit 5.000 € dotiert und mit einer Schenkung im Wert von 500 € an das Kunstmuseum Bonn sowie einer Dokumentation verbunden.[3]