Sie absolvierte in Essen eine Ausbildung zur Heilpraktikerin und war danach in eigener Praxis tätig.[1]
Die literaturwissenschaftliche Beschäftigung mit Fragen zur „weiblichen Ästhetik“ führte Brockmann während ihres Studiums zu ersten Versuchen literarischen Schreibens. Die Publikation literarischer Texte erfolgte ab 2009 und konzentriert sich auf Romane und kurze Geschichten, die sie in Anthologien, Literaturzeitschriften (Lichtungen, mischen) und ihrem Blog „Angewandte Schriftstellerei im Dienste der Alltagsbeobachtung“ veröffentlicht.
Brockmann ist mit Matthias Klagges verheiratet und lebt in Dorsten.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Wissenschaftliche Werke
Ganze Menschen – Ganze Götter. Kritik der Jung-Rezeption im Kontext feministisch-theologischer Theoriebildung. Schöningh-Verlag, Paderborn 1991. ISBN 978-3-506-71599-9.
Die Erbseninseln. Zehn Passagen zur wohl kleinsten Inselgruppe Europas. Edition Krill, Wien 2014. ISBN 978-3-902919-01-4.
Das Bad / Der Keller / Außer Saison / Umschweife / Fehlerfrei. In: Lichtungen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik Nr. 144. Graz 2015.
Staller & Wadloff / Mit Händen und Füßen. In: Die Sachensucherin. 55 kurze Geschichten, hrsg. von Gerd Herholz et al. Klartext Verlag, Essen 2015, ISBN 978-3-8375-1518-3.
2008 Erster Preis beim 10. Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb (Ina)[3]
2014 Text des Monats (November) des Literaturhauses Zürich (Das Haus)[4]
2015 Auswahl beim Kürzestgeschichten-Wettbewerb „Geschichten zum Mitnehmen“ des Literaturbüros Ruhr et al. (Staller & Wadloff und Mit Händen und Füßen)[5]
2017 Longlistplatz Blogbusterpreis 2017 (Roman In Bhutan steckt Hut)[1]
2018 Finalistin des „20. Irseer Pegasus“ (Romanauszug In Bhutan steckt Hut)[1]
2018 Longlistplatz Blogbusterpreis 2018 (Roman Tuppek am seidenen Faden)[1]
2018 Finalistin des 11. Wartholz Literaturwettbewerbs (Heaven’s Cake)[1]