Dominik Weber war der Sohn des Steinbildhauers Matthias Weber (1790–1866) und Enkel des Baumeisters Johann Baptist Weber (1756–1826).
Er war zunächst als Uhrenschildmaler tätig und dann ein Schüler des Freiburger Malers Dionys Ganter. 1842 ging er nach München, wo er an der Kunstakademie studierte[1] und die Kunst der Nazarener kennenlernte. 1847 kehrte er nach Freiburg zurück, 1850/51 lebte er in Niederemmendingen, dann wieder in Freiburg.
Weber malte Porträts sowie Landschafts- und Genrebilder, überwiegend jedoch sakrale Themen.
Werke
1856 Oberwinden, St. Stephan, Altarbild Steinigung des hl. Stephanus
Klaus Weber: Der Freiburger Kunstmaler Dominik Weber und seine Familie. In: Schau-ins-Land. 101, 1982, S. 263–274 (Digitalisat)
Margret Zimmermann: Gemälde 19. und 20. Jahrhundert. Augustinermuseum Freiburg; Bestandskatalog. Modo-Verlag, Freiburg i. Br. 2004, ISBN 3-937014-01-2, S. 332–338. 415.
↑1893 wieder entfernt, Zustand von Dominik Weber dokumentiert bei Adolf Poinsignon (Hrsg.): Der Todtentanz in der St. Michaelskapelle auf dem alten Friedhof zu Freiburg im Breisgau. Freiburg i. Br. 1891 (Digitalisat).
↑Bernhard Adler: Große Gestaltungskraft und intensive Farben. Der Vöhrenbacher Kreuzweg des Freiburger Kunstmalers Dominik Weber. In: Schwarzwald-Baar-Kreis. Almanach. 22, 1998, S. 221–226.
↑Elisabeth Dupont: Kapelle Maria Schnee Herten, 2008, mit Abbildung aller Bilder, online, auch als PDF-Datei.