Dolmen von Langholz
Das Großsteingrab Dolmen von Langholz befindet sich etwa 500 m nördlich von Langholz, am östlichen Waldrand. Langholz gehört zur Gemeinde Waabs im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Die Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. Die KammerDie Steinkammer in Richtung Nord-Süd befindet sich in einem sehr guten, 1977 restaurierten Zustand. Es handelt sich um einen relativ kleinen erweiterten Dolmen. Die etwa 2 m × 1 m große Kammer wird aus fünf Tragsteinen rechteckig gebildet, im Süden ein niedriger Eintrittstein. Sie ist mit einem Deckstein bedeckt, seine Maße betragen 1,8 m × 1,5 m. Die Anlage war ursprünglich von einem aufgeschütteten Hügel überdeckt. Die Erbauer solcher Gräber gehörten zur sogenannten Trichterbecher-Kultur. Im „Atlas der Megalithgräber Deutschlands“ von Ernst Sprockhoff wird der Dolmen als „Sprockhoff 68“ geführt, er wird dort (1960) noch als nahezu vollständig zerstört beschrieben. Siehe auchLiteratur
WeblinksCommons: Großsteingrab Langholz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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