Django – Melodie in Blei
Django – Melodie in Blei (Originaltitel: Uno di più all'inferno) ist ein Italowestern aus dem Jahr 1968. Giovanni Fago inszenierte den Film mit George Hilton in der Hauptrolle. Wie bei vielen Filmen dieses Genres hat er im Original nichts mit Django zu tun. Im deutschen Sprachraum wurde er am 11. April 1969 erstaufgeführt. HandlungEine Kleinstadt im Westen wird von den Brüdern Ward beherrscht, die ihren Willen sehr rücksichtslos durchsetzen. Ernest Ward, einer von ihnen, war früher Kopfgeldjäger. KritikCinéma et Télécinéma bemerkten, dass der neue Stil des Italowestern auch hier dem amerikanischen Genre neues Leben einhauche, aber ansonsten peinlich sei: Man habe nun „genug von diesen minderwertigen und exzessiven Gewaltschüben von diesem Sadismus frei Haus.“[1] Auch in Deutschland meinte das Lexikon des internationalen Films ähnlich, der Film sei ein „einfältiger Western mit Zynismen und Brutalitäten.“[2] Ins gleiche Horn bläst der Evangelische Film-Beobachter: „Harter, glatt und unpersönlich inszenierter Italowestern mit betont amoralischer Charakterzeichnung. Wir lehnen ab!“[3] BemerkungenDas Filmlied „Forgive and not forget“ wird gesungen von Gianni Davoli mit den 4+4 von Nora Orlandi. Als DVD ist der Film als "Django – Melodie des Todes" erschienen. SynchronisationRegisseur und Dialogbuchautor Arne Elsholtz besetzte:
WeblinksEinzelnachweise
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