1973 trat Schütze der CDU bei. Dort war er zunächst von 1974 bis 1975 Landesvorsitzender der Berliner Schülerunion, danach von 1975 bis 1979 Vorsitzender der Jungen UnionReinickendorf. 1989 wurde er Kreisvorsitzender der CDU Reinickendorf und 1998 stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Berlin.
Von 1979 bis 1981 saß Schütze in der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Reinickendorf. Von 1981 bis 1994 war er Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, dort war er von 1991 bis 1994 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Nachdem ihm bei der Bundestagswahl 1994 der Einzug in den Deutschen Bundestag gelungen war, legte er sein Abgeordnetenhausmandat nieder. 1994 zog Schütze über das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Berlin-Reinickendorf, 1998 über die Landesliste der Berliner CDU in den Deutschen Bundestag ein.
Literatur
Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 338.
Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 791.