Die letzten Fünf
Die letzten Fünf (englisch Five) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Arch Oboler, der nach dem nuklearen Holocaust spielt. Die Uraufführung fand am 22. April 1951 statt. Es war der erste Spielfilm, der das Überleben nach einem irdischen Atomkrieg thematisiert. Die (west)deutsche Erstaufführung erfolgte 1952. HandlungNach dem Atomkrieg gibt es in einer nicht näher bezeichneten US-amerikanischen Großstadt nur fünf Überlebende: Michael, die schwangere Roseanne, den Rassisten Eric, den schwarzen Portier Charles und den Bankangestellten Mr. Barnstaple. Barnstaple ist durch einen Schock völlig verwirrt und stirbt an einer hohen ionisierenden Strahlendosis. Die übrigen vier Überlebenden gehen in die Berge. Dort zerstreiten sich Eric und Charles wegen Roseanne, die glaubt, dass ihr Ehemann den Atomschlag überlebt hat. Eric bringt Charles unbemerkt um; zusammen kehren Eric, Michael, Roseanne und ihr inzwischen geborenes Baby in die Stadt zurück. Hier finden sie den Leichnam von Roseannes Ehemann, woraufhin Roseanne wieder in die Berge zurückkehren will. Eric will dies verhindern; bei dem Streit zwischen ihm und Roseanne zerreißt sein Hemd und die Narben einer Strahlenerkrankung werden sichtbar, woraufhin Eric entsetzt davonläuft. Roseannes Baby stirbt, und Roseanne und Michael bleiben in der Stadt zurück, um die Erde erneut zu bevölkern. Kritik
– Alpers, Jansen: Lexikon des Science Fiction Films. S. 323.
– Bill Warren: Keep Watching the Skies! S. 279 Überlieferung2009 erschien eine DVD-Edition des englischen Originals von Sony Pictures Home Entertainment. Ob die deutsche Synchronfassung noch existiert, ist unbekannt. Literatur
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