Die Zeichen der Zeit Evangelische Monatsschrift für Mitarbeiter der Kirche
|
Verlag
|
Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig
|
Erstausgabe
|
1947
|
Einstellung
|
1998
|
Erscheinungsweise
|
monatlich
|
Verkaufte Auflage
|
durchschnittlich 7000 Exemplare
|
(Sekundärliteratur[1])
|
Chefredakteur
|
Gerhard Brennecke (1947–1969) Heinz Blauert (1970–1989)
|
ISSN (Print)
|
0044-2038
|
Die Zeichen der Zeit war eine monatlich erscheinende evangelische Zeitschrift im Nachkriegsdeutschland und in der DDR. Chefredakteure waren von der Gründung bis 1969 Gerhard Brennecke; anschließend Heinz Blauert, der die Zeitschrift bis 1989 leitete. Beide Chefredakteure waren zeitgleich zu ihrem Amt auch Direktoren der Berliner Missionsgesellschaft.[2]
1998 ging die Zeitschrift an das Lutherische Verlagshaus in Hannover über, das den Titel als Die Zeichen der Zeit – Lutherische Monatshefte fortführte.[3] Im Jahr 2000 ging diese Zeitschrift im Titel Zeitzeichen ein.
Literatur
- Jens Bulisch: Evangelische Presse in der DDR. „Die Zeichen der Zeit“ (1947–1990) (= Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte. Reihe B: Darstellungen. Band 43). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 3-525-55744-2 (496 S. – Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 2003 u. d. T.: Jens Bulisch: Evangelische Presse in der SBZ, DDR).
- Günter Wirth: „Die Zeichen der Zeit“ 1947 bis 1979. Vorläufiger Versuch der Wertung und Würdigung in der Sicht eines Publizisten (= Aufsätze und Vorträge zur Theologie und Religionswissenschaft. ISSN 0519-4326, Heft 76). Evangelische Verlagsanstalt GmbH, Berlin (DDR) 1981, OCLC 10021135 (76 S.).
Einzelnachweise
- ↑ Jens Bulisch: Evangelische Presse in der DDR. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 3-525-55744-2, S. 52.
- ↑ Ekkehard Zipser: Zum Tod von Dr. Heinz Blauert. (PDF; 3,4 MB). In: mission. Nr. 2, Juni 2006, S. 30–31.
- ↑ Die Zeichen der Zeit – Lutherische Monatshefte, ISSN 1436-0810.