Die Teufelsschlucht der wilden Wölfe
Die Teufelsschlucht der wilden Wölfe (Originaltitel: Il ritorno di Zanna Bianca) ist die im Jahr 1974 gedrehte Fortsetzung zum Film Wolfsblut. Erneut inszenierte Lucio Fulci mit Franco Nero als Held und John Steiner als Bösewicht. Deutsche Erstaufführung des nur noch „nach einer Idee von Jack London“ gedrehten Filmes war am 12. September 1975. Alternativtitel ist Wolfsblut kehrt zurück. InhaltJohn Tarwater, ein alter Goldsucher, und sein Enkel Bill durchstreifen in Klondike die verschneiten Wälder, als sie auf den Hund Wolfsblut treffen, dessen Herr von Dieben ermordet wurde. Sie nehmen ihn mit und erreichen eine Goldgräberstadt, in der Schwester Evangelina eine Mission leitet. Dort finden sich auch der von Vortragsreisen über seine Abenteuer gelangweilte Schriftsteller Jason Scott und sein Freund, der Mineninspektor Kurt Jansen ein. Schnell stellen sie fest, dass die Goldgräber unter der Knute eines Charles Forth stehen, eines auf einen Rollstuhl angewiesenen Geschäftsmannes, der mit zwielichtigen Methoden und mit Hilfe des korrupten Leutnants Leclerc die Leute unter Druck setzt. Scott erkennt den Hund wieder, lässt ihn aber bei Bill Tarwater. Schwester Evangelina, die gegen Smith arbeitet und eine Liste seiner Verbrechen führt, stirbt, als Forth ihre Mission in Brand setzen lässt; Scott kann mit Hilfe von Wolfsblut Bill aus den Flammen retten. Der alte John erfährt von einem beinamputierten Kollegen die Lage einer Goldmine und gibt sein Wissen an Bill weiter, bevor er stirbt. Im Wettlauf mit den Leuten von Forth gelingt es Scott und den ihn Unterstützenden, die Mine zu sichern und dem Übeltäter auf die Schliche zu kommen. Es handelt sich bei Forth um den berüchtigten Beauty Smith, der auch gar nicht gelähmt ist. Kritik
– Christian Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 216. BemerkungenAlternativtitel des Filmes war Wolfsblut 2. Noch im selben Jahr entstand die zweite Fortsetzung des Originalfilmes unter der Regie des Assistenten dieses Filmes, Tonino Ricci: Wolfsblut greift ein. Die Außenaufnahmen entstanden vor Ort in Kanada.[1] WeblinksEinzelnachweise
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