Hoheitsrechtlich lag Dichtenhausen beim Kloster Salem. Diese begabten 1222 die Herren von Vaz (Graubünden), von Neuffen 1284, von Gundelfingen 1334 und von Stein 1381 (dabei Burg und Burgstall). 1637 gelangte das Dorf, zusammen mit Burgweiler, im Tausch vom salemischen Oberamt Ostrach an die Grafschaft Heiligenberg.[2]
Der Ostracher Bürgerbus ergänzt den öffentlichen Nahverkehr und verbessert unter anderem die Mobilität von Menschen mit Behinderungen. An drei Tagen in der Woche fährt der Bus nach einem festen Plan zwischen der Ostracher Ortsmitte und Dichtenhausen, Spöck, Kalkreute, Ochsenbach, Waldbeuren sowie Burgweiler.
Der Bürgerbus wird von der Gemeinde Ostrach finanziert und vom Bürgerbus-Verein sowie ehrenamtlichen Fahrern und Helfern betrieben.[7]
↑ abcVgl. Verwaltungsraum Ostrach. In: Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII: Regierungsbezirk Tübingen. hrsg. von d. Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4. S. 827–833, hier: S. 832.