Deutscher Fernsehpreis/Bester SchnittMit dem Deutschen Fernsehpreis werden in der Kategorie Bester Schnitt die Leistungen von Editoren in Fernsehfilmen und -serien seit seiner Einführung 1999 geehrt. 2020 lautete die offizielle Bezeichnung der Kategorie Bester Schnitt Fiktion. GeschichteDer Deutsche Fernsehpreis in der Kategorie Bester Schnitt wurde erstmals 1999 verliehen. Weitere Verleihungen in der Kategorie fanden zunächst bis 2009 statt. Im August 2010 gaben die Preisstifter ARD, RTL, ZDF und Sat.1 eine Reform bei der Preisvergabe bekannt.[1] Im Zuge dessen wurde die Leistungsehrung der Editoren eingestellt und somit wurde der Deutsche Fernsehpreis in der Kategorie Bester Schnitt von 2010 bis 2014 nicht mehr verliehen.[1] Nach der Auflösung des Preises 2014[2] und der Neugründung 2015/16[3] werden die Editoren für Fernsehfilme und -serien seit 2016 wieder in der Kategorie Bester Schnitt geehrt. 2020 wurde die Kategorie in Bester Schnitt Fiktion umbenannt, da erstmals Preise in den Kategorien Bester Schnitt Information/Dokumentation für die Leistungen von Editoren im Bereich Information sowie Bester Schnitt Unterhaltung für die Leistungen von Editoren im Bereich Unterhaltung verliehen wurden.[4] Der Preisträger wird in einer geheimen Abstimmung durch eine unabhängige Jury aus drei Nominierten ermittelt. Der erste Preisträger in der Kategorie ist Jens Klüber für das Mitwirken bei ProSiebens Fernsehfilm Operation Noah, der bei der Verleihung 1999 geehrt wurde. Die bisher letzte (2020) Preisträgerin ist Barbara Brückner mit dem Fernsehfilm Tatort: Anne und der Tod. Statistik
Preisträger und NominierteDie folgenden Tabellen, geordnet nach Jahrzehnten, listen alle Preisträger und Nominierte des Deutschen Fernsehpreises in der Kategorie Bester Schnitt auf. 1990er
2000er2010er
2020er
Weblinks
Einzelnachweise
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