Nach dem sensationellen Sieg von Matthias Metzemacher im Vorjahr gab es in Berlin wieder eine Überraschung. Nicht die hochgewetteten Favoriten Dieter Müller, Siegfried Spielmann und Günter Siebert, sondern der Klubkamerad von Müller, Hartmut Burwig, gewann diese Meisterschaft. Er musste nur zwei Niederlagen gegen Peter Sporer in vier und gegen den Titelverteidiger Metzemacher in 22 Aufnahmen, was auch die schlechteste Partie der Meisterschaft war, in diesem Turnier hinnehmen. Bis zum letzten Durchgang konnten noch vier Spieler den Titel gewinnen. Durch diesen Erfolg hat sich Burwig für die Europameisterschaft in Kairo qualifiziert. In einem sehr ausgeglichenem Turnier, in dem die Jugend Ausrufungszeichen setzte, wurde Müller mit dem besten Turnierdurchschnitt Zweiter. Große Erwartungen in der Freien Partie wurden von Experten Günter Siebert aus Unna für die Zukunft vorausgesagt. Er belegte am Ende den dritten Platz.
Modus
Gespielt wurde im Round-Robin-Modus bis 500 Punkte. Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien: