Die Meisterschaft der DSB sicherte sich erneut zum dritten Mal hintereinander der Polizei SV Berlin nach einem deutlichen 8:2-Erfolg im Finale über die Vereinigten Breslauer Sportfreunde. Dabei lagen die Berliner zur Halbzeit bereits mit 0:2 hinten, schossen in der zweiten Halbzeit jedoch acht Tore und sicherten sich so die Meisterschaft. Bei der Feldhandballmeisterschaft der Deutschen Turnerschaft war der TV Seckbach 1875 erstmals erfolgreich. Die Meisterschaft des ATSB sicherte sich die Freie Turnerschaft Jena, während die DJK Frankfurt-Sachsenhausen den Titel der DJK verteidigen konnte. Ein gesamtdeutsches Endspiel zwischen den Siegern der einzelnen Verbände gab es noch nicht.
Erneut wurden die Teilnehmer in den von den Regionalverbänden ausgespielten Regionalmeisterschaften ermittelt. Die regionalen Meister waren für die Endrunde um die Deutsche Feldhandballmeisterschaft qualifiziert, welche im K.-o.-System ausgetragen wurden. Ab dieser Spielzeit spielten auch die noch fehlenden drei Verbände BRWV, SOLV und WSV einen Regionalmeister aus.
Folgende Vereine qualifizierten sich für die diesjährige Feldhandballmeisterschaft des DSL:
Wahl – Stiller, Meier, Neumann, M. Kretschmer, Hoinkis, E. Kretschmer, Sandek, Jeschke, Graune, Richter
Meisterschaft der Deutschen Turnerschaft
Modus DT
Die Qualifikation zu Deutschen Feldhandballmeisterschaft der Deutschen Turnerschaft erfolgte über regionale Kreisgruppen. Folgende Vereine qualifizierten sich für die diesjährige Feldhandballmeisterschaft der DT:
Der TV Vorwärts Breslau verlor das Kreisgruppenfinale gegen den TV Chemnitz-Gablenz, nahm jedoch aus unbekannten Gründen trotzdem an der Endrunde teil.
Die Meisterschaft wurde auf dem 2. Reichsverbandstreffen der DJK, welches vom 22. August 1924 bis 25. August 1924 in Frankfurt am Main stattfand, ausgespielt.