Als Ausrichter der Meisterschaft hatte der erst 1963 gegründete BC Elfenbein Westerholt geladen. Als Spielstätte konnte der Club die von der damals noch eigenständigen Stadt zur Verfügung gestellte Aula der Martin Luther Schule nutzen.
Die Turnierleitung übernahm Egon Anneck, unterstützt vom Vorsitzenden des Vestischen Billardkreises Martin Metznar. Die Schiedsrichter wurden ebenfalls vom BC Elfenbein gestellt.
Zur Entspannung der Spieler während des viertägigen Turniers wurde neben dem Spielplan ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bereitgestellt. Dazu zählten unter anderem eine Fahrt durch den Löwenpark (Gelsenkirchen-Buer) des Grafen Westerholt, ein Empfang durch den Rat der Stadt und eine Stadtführung durch die historische Altstadt.
Bürgermeister Cernik war Schirmherr der Veranstaltung, eröffnete diese und beglückwünschte Siegfried Spielmann, der seinen 51. Geburtstag feierte, mit einem Blumenstrauß.[1]
Die erste Deutsche Dreiband-Meisterschaft (DDM) fand 1929 in Mainz statt. Angegeben ist die Saison in der sie gespielt wurde. Teilweise wurden zwei Meisterschaften in einem Jahr gespielt (Frühjahr/Herbst). Im Frühjahr 1939 fand die letzte Vorkriegsmeisterschaft statt.