Deutschbaltisches biographisches Lexikon 1710–1960Das Deutschbaltische biographische Lexikon 1710–1960 ist ein biografisches Nachschlagewerk über Deutsch-Balten. Es wurde 1957 von Olaf Welding im Auftrag der Baltischen Historischen Kommission begonnen.[1] Weitere Hauptmitarbeiter und Hauptautoren waren unter anderen Wilhelm Lenz, Erik Amburger, Georg von Krusenstjern und Gert Kroeger. Das Werk umfasst mehr als 3600 Kurzbiographien.[2] 1970 erschien es im Böhlau-Verlag, Köln/Wien. 1998 erschien ein unveränderter Nachdruck im Verlag Harro von Hirschheydt. Das Deutschbaltische biographische Lexikon 1710–1960 gehört zur „Liste der fachlichen Nachschlagewerke für die Gemeinsame Normdatei“ mit der Zitierform „Dt.-balt. biogr. Lex.“[3] Es bildet die Grundlage für das Projekt BBLD – Baltisches biografisches Lexikon digital, das von der Baltischen Historischen Kommission herausgegeben wird und 2012 online ging.[4] Bibliographische Angaben
Einzelnachweise
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