Das Depot wurde im August 1983 beim Ausheben eines Auffangbeckens für eine Silogrube entdeckt. Es lag in einer von zwei nebeneinander befindlichen Gruben in einer Tiefe von 2,5 m unter der heutigen Oberfläche. Der Boden der Grube wies eine Ascheschicht auf. Aus der Umgebung des Depots stammen einige Siedlungsfunde aus dem jüngeren Abschnitt der Aunjetitzer Kultur.
Martin Bartelheim: Studien zur böhmischen Aunjetitzer Kultur. Chronologische und chorologische Untersuchungen (= Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Bd. 46). Habelt, Bonn 1998, ISBN 3-7749-2867-3 (Zugleich: Berlin, Freie Universität, Dissertation, 1998), S. 270.
Tilmann Vachta: Bronzezeitliche Hortfunde und ihre Fundorte in Böhmen (= Berlin studies of the ancient world. Band 33). Edition Topoi, Berlin 2016, ISBN 978-3-9816751-2-2, S. 209–210 (Online).