Das Dekanat Rhön ist eines von zehn Dekanaten im römisch-katholischen Bistum Fulda.[2] Es umfasst grob den östlichen Teil des Landkreises Fulda. Es grenzt im Norden und Osten an das Dekanat Hünfeld-Geisa, im Süden an das Bistum Würzburg und im Westen an die Dekanate Fulda und Neuhof-Großenlüder.[3]
Dechant ist Carsten Noll, Pfarrer von Eckweisbach, sein Stellvertreter ist Dr. Guido Pasenow (Eichenzell).[1]
Geschichte
Mit der Dekanatsreform zum 1. April 2007 wurde das Dekanat Rhön als eines von zehn Dekanaten des Bistums Fulda neu errichtet. Es entstand aus den bisherigen Dekanaten Hilders, Margretenhaun, Eichenzell und Weyhers.
Gliederung
Das Dekanat Rhön gliedert sich in die folgenden vier Pastoralverbünde:[3][1]
Pastoralverbünde
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zugehörige Pfarreien und Kuratien mit Filialen
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St. Marien Eichenzell |
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St. Margareta Vorderrhön |
- Hl. Schutzengel Vorderrhön mit der Pfarrkirche St. Maria vom Berge Karmel (Schwarzbach) sowie den Filialen Christkönig (Obernüst), St. Anna (Gotthards), St. Margareta (Margretenhaun), St. Sebastian (Traisbach), St. Isidor (Wiesen), St. Sebastian und St. Rochus (Wissels), Zur Schmerzhaften Mutter (Almendorf), St. Laurentius (Kleinsassen), St. Wilhelm (Wolferts), St. Vitus und St. Anna (Elters), St. Anna (Friesenhausen), St. Antonius d. Einsiedler u. St. Placidus (Dipperz), St. Georg (Hofbieber), St. Johannes der Täufer (Allmus), St. Rochus und Apollonia (Langenbieber) und St. Valentin und Jakobus der Ältere (Niederbieber) und der Milseburgkapelle St. Gangolf[4]
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St. Michael Hohe Rhön |
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St. Wendelinus Hohe Rhön |
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Einzelnachweise
- ↑ a b c Schematismus der Diözese Fulda
- ↑ Bistum Fulda: Das Bistum in Zahlen. 31. Dezember 2018. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
- ↑ a b Bistum Fulda: Digitale Bistumskarte (PDF; 12,4 MB). Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
- ↑ Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 304 vom 16. Dezember 2024, abgerufen am 4. Januar 2025.
Weblinks