Das Glück kommt unverhofft
Das Glück kommt unverhofft ist eine deutsche Fernseh-Komödie aus dem Jahr 2010. HandlungLotte Wagner ist eine aufgeweckte und leicht vorlaute alleinerziehende Mutter zweier Kinder. Ihr Ex-Mann ist permanent mit den Unterhaltszahlungen im Rückstand und ihr Job in der Webstoff-Fabrik Rheinland wird auch noch schlecht bezahlt. Aber sie lässt sich ihren Lebensmut nicht nehmen. Als sie eines Tages dem Top-Manager Matthias Winkelmann die Vorfahrt nimmt, lässt sie sich nicht den Mund verbieten und setzt sich resolut durch. Sie ahnt nicht, dass sie ihn bald wiedersehen wird. Denn Matthias, der nur für seinen Job lebt, ist Vorstandsmitglied des Textilkonzerns „Bloomfeld AG“. Nach einem Zusammenbruch hat ihm der Arzt ein striktes Arbeitsverbot von einem Monat auferlegt. Daher fristet der alleinstehende Matthias seine Zeit in seiner menschenleeren Luxus-Villa. Beim Joggen läuft er bald wieder Lotte über den Weg, die ihre fußballbegeisterten Jungs trainiert. Beide kommen sich näher und Matthias erfährt später bei einem gemeinsamen Abendessen, mit welchen beruflichen Problemen Lotte zu kämpfen hat. Da sie ausgerechnet in dem Zuliefererbetrieb arbeitet, den sein Konzern aus Kostengründen loswerden will, verschweigt er seine Position. Er will seine neu gewonnene Liebe nicht aufs Spiel setzen, auch nicht, als Lotte ihn um Rat fragt, wie man der eigenen Belegschaft beibringen kann, auf Lohn verzichten zu müssen. Als es allerdings später zu Verhandlungen zwischen Rheinland und Bloomfeld kommt, entdeckt Lotte Matthias’ wahre Identität. Es kommt zu einem Eklat, bei dem alles auf dem Spiel steht, die Liebe und Matthias’ Beruf. Kritiken
– Rainer Tittelbach auf tittelbach.tv[3] HintergrundDie Romantikkomödie hatte ihre Erstausstrahlung am 17. September 2010 in der ARD. Der Film wurde von etwa 4,39 Mio. Zuschauern gesehen, was einem Marktanteil von 14,9 Prozent entsprach.[3] Vom 7. Oktober 2008 bis zum 7. November wurde der Film in Köln, Bonn und Wuppertal[4] gedreht, unter anderem auch in einer gerade erst zuvor stillgelegten Wuppertaler Fabrik.[5] Weblinks
Einzelnachweise
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