Dörnholzhausen liegt östlich der Stadt Frankenberg an der Landesstraße 3332 in einer Senke.
Geschichte
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Dörnholzhausen erfolgte im Jahr 1247 unter dem Namen Durrenholtzhusen in einer Urkunde des Klosters Haina.[1]
Von Anfang des 14. bis Anfang des 16. Jahrhunderts war der Ort wüst. Erst danach erfolgte eine langsame Wiederbesiedlung.
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1]; Stadt Frankenberg (Eder):[2]; Zensus 2011[6]
Der Ort ist geprägt durch die Landwirtschaft. Industrie und Handwerk sind nicht ansässig. Neben der Landwirtschaft spielt auch die Forstwirtschaft eine Rolle. In den letzten Jahren hat die Energieerzeugung stark zugenommen. Auf vielen Dächern liegen Photovoltaikanlagen, zusätzlich gehören auch zwei der vier Windkraftanlagen auf der angrenzenden Erhöhung den Einwohnern.
Das Gemeinschaftsgefühl der Einwohner ist stark, zentrale Institution ist die Freiwillige Feuerwehr Dörnholzhausen, welche auch das alljährliche Osterfeuer organisiert. Dörnholzhäuser sind auch in den Vereinen der umliegenden Orte Geismar und Haubern integriert.
↑ abEinwohnerzahlen. In: Webauftritt. Stadt Frankenberg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. September 2020; abgerufen im November 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frankenberg.de
↑Eingliederung der Gemeinden Dörnholzhausen, Friedrichshausen, Haubern und in die Stadt Frankenberg-Eder im Landkreis Frankenberg vom 24. November 1970. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr.52, S.2446, Punkt 2461 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,8MB]).
↑Hauptsatzung. (download: PDF; 85 kB) § 7. In: Webauftritt. Stadt Frankenberg (Eder), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2020; abgerufen im November 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frankenberg.de