Curt CitronCurt Citron (* 24. Juli 1878 in Berent/Westpreußen; † 1957 in Freiburg) war ein deutscher Reichsgerichtsrat. LebenIm Ersten Weltkrieg war er Kriegsgerichtsrat. In der Weimarer Republik wurde er 1919 Amtsgerichtsrat und im gleichen Jahr Hilfsrichter beim OLG Frankfurt/M. 1921 wurde er Oberlandesgerichtsrat beim OLG Stettin. Am 1. Juni 1928 wurde er Reichsgerichtsrat. Er trat 1933 in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen und zog nach Freiburg. Als religiöses Bekenntnis wird angegeben, dass er seit 1889 „freimosaisch“ war und zum evangelischen Glauben konvertierte. Er war nach 1933 in einer „privilegierten Mischehe“ und wurde aus Altersgründen von der Deportation nach Theresienstadt verschont. Der Physiker Anselm Citron (1923–2014) ist sein Sohn. Veröffentlichungen
Literatur
Weblinks
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