CurauCurau ist ein Dorf (Ortsteil) der Gemeinde Stockelsdorf im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein mit ca. 600 Einwohnern an der L 184. Zu Curau gehört die südlich gelegene Siedlung "Curaufelde". Curau ist die älteste Siedlung in der Gemeinde Stockelsdorf. Curau wird vom gleichnamigen Fluss Curau / der Curauer Au durchflossen. AllgemeinesEs gibt ein Kirchspiel; dazu gehören ca. 1750 Mitglieder aus zehn Dörfern: Arfrade, Böbs, Cashagen, Curau, Dakendorf, Dissau, Dunkelsdorf, Malkendorf, Krumbeck und Obernwohlde. Es gibt Angebote für Kinder:
Es gibt Angebote für die Jugend, wie zum Beispiel den Jugendtreff, die Theatergruppe (die Beutelsardinen) Und es gibt Angebote für Erwachsene:
PartnerschaftenSeit 1989 verbindet ein festes Band persönlicher und öffentlicher Kontakte die beiden Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden Kidope in Tansania und Curau in Deutschland. Themenschwerpunkte sind:
Kommunikationswege: Intern:
Mit Partnern:
Geschichte
CurauDer Teil Curaus im Besitz des Klosters Ahrensbök ging nach dessen Säkularisation im 16. Jahrhundert an das Amt Ahrensbök – das 1866 Teil des Fürstentums Lübeck wurde. Mit der 1879 erfolgten Auflösung der Ämter im Fürstentum Lübeck wurde Curau Teil der Landgemeinde Gnissau. Die Landgemeinde Gnissau wurde 1934 (durch das oldenburgische Vereinfachungsgesetz) aufgelöst. Curau wurde Teil der Gemeinde Stockelsdorf. KurauDer als Kurau bezeichnete Teil des Heiligen-Geist-Hospitals, der zu Lübeck gehörte, wurde zu einer Lübecker Exklave. Ab 1852 wurde Kurau vom Landamt Lübeck verwaltet. 1868 wird Kurau eine eigene Gemeinde – ab 1879 im Stadt- und Landamt Lübeck. 1937 ging Kurau durch das Groß-Hamburg-Gesetz (mit Dissau, Krumbeck und Malkendorf) an den (aus dem Fürstentum Lübeck) neugebildeten Kreis Eutin (der preußischen Provinz Schleswig-Holstein) (siehe Gesetzesauszug). Im Kreis Eutin wurde Kurau Teil der Gemeinde Stockelsdorf – womit die Schreibung Kurau verschwand. Freiwillige FeuerwehrDie Freiwillige Feuerwehr (FF) gründete sich im Jahr 1897. Die Feuerwehren bzw. Ortschaften der Gemeinde Stockelsdorf sind in drei Alarmbereiche unterteilt. Die FF Curau ist zusammen mit den Feuerwehren Horsdorf, Malkendorf und Klein Parin dem Alarmbereich 3 zugeordnet und somit für die vier genannten Ortschaften und die Ortschaft Pohnsdorf mit insgesamt etwa 1300 Einwohnern zuständig. SehenswürdigkeitenDie Curauer Kirche von 1829. BurganlageIn der Nähe von Curau – bei Schönkamp – bestand zwischen ca. 1250 bis zu ihrer Zerstörung 1364 die Burg Sconenkamp. Sonstiges
Quellen
Koordinaten: 53° 57′ 0″ N, 10° 37′ 12″ O |