Cuatro dólares de venganza

Film
Titel Cuatro dólares de venganza
Produktionsland Spanien, Italien
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 1965
Länge 88 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Jaime Jesús Balcázar
Drehbuch Bruno Corbucci
Gianni Grimaldi
Produktion Alfonso Balcázar
Musik Benedetto Ghiglia[1]
Kamera Victor Monreal
Schnitt Franco Fraticelli
Besetzung

Cuatro dólares de venganza (auch 4 dólares de venganza) ist ein im deutschen Sprachraum nicht gezeigter[2] Italowestern aus dem Jahr 1965. Alfonso Balcázar produzierte und führte Regie, Robert Woods spielt die Hauptrolle.

Handlung

Kurz nach dem Bürgerkrieg. Zur Militärgarnison von Hueco City gehören auch Lieutenant Roy Dexter und Barry Haller, die um die schöne Mercedes Spencer rivalisieren. Nach der Rückkehr von einem Auftrag beschließen die beiden Männer, die auch befreundet sind, Mercedes um eine Entscheidung zu bitten; deren Wahl fällt auf Roy Dexter.

Dexter muss jedoch bald darauf das Fort verlassen, um einen Goldtransport zu sichern. Barry verspricht, sich um Mercedes zu kümmern. Als das Gold gestohlen wird und die Soldaten angegriffen werden, wird Roy verwundet. Nach seiner Rückkehr und Gesundung bereitet er die Hochzeit mit Mercedes vor, wird er aber angeklagt, gemeinsame Sache mit den Banditen gemacht zu haben.

Roy kann nach erfolgter Verurteilung aus dem Gefängnis ausbrechen und unter falschem Namen in die Stadt zurückkommen. Er schleust sich in die Bande der Banditen ein und kann, mit Unterstützung des an seine Unschuld glaubenden Colonel Jackson, den Kopf hinter der Banditengruppe entlarven: Es handelt sich um Barry.

Kritik

„Ein guter Robert Woods, der gegen alle Schwierigkeiten zu kämpfen hat in einer mit zahlreichen bekannten Western-Gesichtern gespickten aktionsreichen Handlung“, urteilt Tom Betts im ältesten Fanzine zum Genre, Westernsallitaliana.[3]

Bemerkungen

Im Filmvorspann wird Angelo Francesco Lavagnino als Komponist genannt; das Booklet zur CD-Veröffentlichung des Soundtracks berichtigt das. In Italien erschien der Film als 4 dollari di vendetta.

Die Filmmusik erschien auf CD; das im Film zu hörende Lied heißt „Let him go“.

Einzelnachweise

  1. der Vorspann nennt fälschlicherweise Angelo Francesco Lavagnino; die CD-Ausgabe des Soundtracks korrigierte dies
  2. Zwar existiert eine Kritik zu diesem Film in der Onlineversion im Lexikon des internationalen Films bei Zweitausendeins (Keine Gnade für Verräter. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 23. Oktober 2019.) Der dort angegebene Titel ist jedoch ein Alternativtitel von Die Todesminen von Canyon City, ein Film aus der gleichen Zeit und von dem gleichen Regisseur. Die Suche nach diesem Titel dagegen in der anderen Onlineversion des Lexikons auf filmdienst.de findet nur Die Todesminen von Canyon City (siehe auch unter Verweistitel bei Die Todesminen von Canyon City. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 22. Februar 2020.) Die gleiche Weiterleitung findet sich auch im Nachdruck des Lexikons aus dem Jahr 1990 auf Seite 1991.
  3. Tom Betts, WAI, Spring 1993